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Der Whisky-Botschafter 04/2024
Sie ist nicht nur für ihre beeindruckenden Landschaften, sondern auch für ihre lange Whisky-Tradition bekannt: Die schottische Ostküste erstreckt sich von der Grafschaft Caithness im Norden über die malerischen Strände von Fife bis nach East Lothian unterhalb von Edinburgh. Namhafte Destillerien wie Old Pulteney, Glenmorangie, Benromach, Glenglassaugh oder Kingsbarns reihen sich wie Perlen an einer Kette entlang der Wasserlinie und sind tief mit der maritimen Umgebung verbunden. Von Telse Prahl.
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Der Whisky-Botschafter 03/ 2024
Die Welt der Whisky Macherinnen Die Zukunft des Whiskys ist weiblich Dass Whisky eine Männerspirituose ist, kommt als altmodisches Klischee daher. Whisky- Macherinnen in Irland und Schottland sind längst dabei es zu zerstören – und kommen endlich zu ihrem Recht. Kann es sein, dass im Jahr 2024 Frauen in der Whiskyindustrie noch immer eine Kuriosität sind? Dass es sie gibt, als Distiller, Blender und selbst als Unternehmerin, steht außer Frage. Aber ist diese Tatsache allein bemer- kenswert und verdient, dass darüber berichtet wird? Ende des letzten Jahrhunderts war Whisky zweifellos eine Män- nerdomäne. Das war jenseits des Atlantiks nicht anders. Ich er- innere mich an ein Bourbon-Fest in den späten 90er-Jahren mit Hunderten von Gästen irgendwo auf einer Wiese in Kentucky. In der Einladung stand „black tie“. Und so trug die Hälfte der Gäste, darunter amerikanische Großhändler und japanische Importeure, einen schwar- zen Anzug und die andere Hälfte stöckelte an ihrem Arm im Abendkleid durch das Gras. Wie auf Kommando trennten sich nach dem formellen Dinner die Geschlechter. Während die Herren den anwesenden Master Blendern – allesamt Männer - mit tiefer Verbeugung und leiser Stimme ihre Referenz erwiesen, standen die Frauen kichernd in Grüppchen zu- sammen und tranken Budweiser Bier aus der Dose. Das empfand ich damals als höchst kurios.
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Der Whisky-Botschafter 02/ 2024
Der Alpenraum Das ist die Höhe! Ein Klacks gegen die Alpen: Hier geht es bis auf mächtige 4.800 Meter hinauf. In den letzten 30 Jahren haben sich nicht wenige Whisky-Brennereien in und um den Alpenraum herum angesiedelt – manche in recht luftiger Höhe. Unsere Autorin Telse Prahl mit einem Überblick zu den wichtigsten Neuheiten im Alpenraum. Höhe fasziniert, macht schwindelig. Wen es hoch hinauf zieht, der riskiert etwas. Dort oben ist die Luft dünner. Und kälter. Höhe hat einen Einfluss auf unseren Organismus. Und auf Whisky-Fässer. Höhe lädt – genau wie Tiefe – zum Ex- perimentieren ein. Wie prägen diese Einflüsse ein De- stillat während seiner Fassreife? Wie ist der Austausch mit der Luft, wie verändert sich der Angels‘ Share? Solche Fragen stellen sich Brenner, für die die Alpen zum Greifen nah sind. Und so kommt es nicht von un- gefähr, dass Marken wie Slyrs, Farny, Orma und ande- re ihren Whisky in ungeahnte Höhen bringen.
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Der Whisky-Botschafter 01/ 2024
Fife Arms In der Whisky-Bibliothek Tief in den schottischen Highlands steht seit 160 Jahren das Hotel Fife Arms. Es ist eine Mischung aus rustikalem Landhaus und moderner Kunstgalerie – vor allem aber auch ein Ort, wo man Whisky trinkt. In der Bertie’s Bar wird einem das schottische Nationalgetränk näher gebracht als sonst irgendwo. Text von Peter Stäuber mit Bildern von Horst A. Friedrichs aus London und Braemar. Die schottische Reise beginnt an einem ungewöhnlichen Ort. Das Londoner Nobelquartier Mayfair, wo Lamborghinis vor Luxushotels parken und elegant gekleidete Leute in Wolken aus Parfum durch die Gassen stolzieren. Im Audley Public House, an der Mount Street gelegen, sitzen die Gäste an diesem frühen Abend an der Bar und trinken Ales, Lager oder Weißwein. Aber steigt man in den Lift und fährt in den dritten Stock hinauf, sind die Highlands auf einmal ganz nah. Getäfelte Holzwände, darüber karierter Schottenstoff in roter und grüner Farbe. Ölgemälde von Moorhühnern und wolligen Hochlandrindern, die zwischen Heidebüschen grasen. An der Decke hängt ein neun Meter langer Kronleuchter, gefertigt aus Dutzenden Hirschgeweihen. Auf dem handgeschnitzten Eichentisch stehen säuberlich angeordnet einige Gläser Whisky, daneben Flaschen mit dem neusten Destillat aus Schottland:
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Der Whisky-Botschafter 04/ 2023
Küsten sind fesselnde Orte, die die Menschen seit jeher in ihren Bann ziehen. Sie markieren die Verbindung zwischen Land und Meer, sind gleichsam Ende und Anfang von etwas – und die Heimat vieler Destillerien. Unsere Autorin Telse Prahl hat dem Reiz schottischer Küsten-Malts nachgespürt. An der Abbruchkante einer Küste zu stehen und tief unter sich das tosende Meer zu wissen, hat etwas Gewaltiges und Ursprüngliches. Das Wasser zeigt sich hier als unzähmbares Element, respekteinflößend und majestätisch. Natur in Reinform. Wenn die raue See unaufhörlich auf zerklüftete Klippen prallt und spektakuläre Verwirbelungen im Wasser erzeugt, ist das ein Schauspiel, das durch seine Kraft und Schönheit beeindruckt. Und bei aller Wildheit hat die Gleichmäßigkeit, mit der sich das Ganze wiederholt, auch etwas Beruhigendes, Meditatives.
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Der Whisky-Botschafter 03 / 2023
Jahrelang galten die Lowlands unter Whisky-Kennern als eher unattraktiv. Von den einstmals vielzähligen Brennereien waren um die Jahrtausendwende nur noch drei Brennereien übrigge-blieben. Dann kam die Trendwende, und eine Welle von Brennerei-Gründungen haben die Lowlands zum Shooting-Star unter den Whisky-Regionen gemacht. Unsere Autorin MargareteMarie wirft einen Blick auf die neuen und alten Hoffnungsträger der schottischen Lowlands. Inwiefern es besondere Weitsichtigkeit oder begnadeter Starrsinn war, der Francis Cuthbert 2003 veranlasste, eine Whisky-Brennerei zu planen, lässt sich heute nicht mehr zweifelsfrei feststellen. Der aktuelle Whisky-Boom war zum damaligen Zeitpunkt noch nicht abzusehen, und so manche Brennerei war erst wenige Jahre zuvor geschlossen worden. Am Himmel zeigten sich jedoch die ersten Silberstreifen der Hoffnung auf die Trendwende. Auf der Insel Islay hatte man 2001 die geschlossene Bruichladdich Distillery wieder neu eröffnet, die sich wider Erwarten gut am Markt etablieren konnte.
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Der Whisky-Botschafter 02 / 2023
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Der Whisky-Botschafter 01 / 2023
Das Thema „Whisky Schools“ stand seit Jahren schon bei uns auf dem Plan. Zu der Zeit, als wir es erstmals angedacht hatten, gab‘s sogar noch Jim McEwans legendäre „Whisky Academy“. Doch Jahr für Jahr verschob sich unser Plan. Keine Plätze. Keine Kapazitäten. Kurzum: Jahre gingen ins Land. Übrig blieb allein die Whisky School von Springbank. Und deren Plätze sind auf Jahre vergeben. Doch dann ergab sich plötzlich im Frühjahr doch eine Teilnahme. Und so ist es uns ein Fest, von der „Schulbank“, die man dort drückt, aus unmittelbarer Anschauung berichten zu können. Von Heinfried Tacke.
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Der Whisky-Botschafter 04 / 2022
Man kann das Gefühl der Befreiung gar nicht oft genug zum Ausdruck bringen. Ahnt man, wie schön das war, als ich Ende März erstmals wieder in Inverness aus dem Flieger stieg? Sage und schreibe 2019 lag der letzte Schottlandtrip zurück. Doch nach dem Besuch bei Torabhaig im März folgte ein Trip nach dem nächsten: erst eine Woche Springbank Whisky School im Mai, im Juli dann die Stippvisite zu Loch Lomond plus Besuch der 150. British Open in St. Andrews. Die Whisky School heben wir für einen gesonderten Bericht auf. Alles andere aber gibt‘s hier live und direkt in der Nacherzählung von Heinfried Tacke.
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Der Whisky-Botschafter 03 / 2022
Gerste zählt zu einem der drei Rohstoffe, die für die Herstellung von Single Malt Whisky benötigt werden. Doch die Whisky-Branche verwendet nicht einfach irgendeine Gerste. Die Gerstensorten, die zum Einsatz kommen, werden speziell für die steigenden Anforderungen einer wirtschaftlichen Produktion gezüchtet. In dem Vereinigten Königreich gibt es sogar ein komplettes Gerstenzuchtprogramm, und ein sehr erfolgreiches noch dazu. Unser Autor Dr. Heinz Weinberger hat die Gerste mal genauer unter die Lupe genommen, einen Blick auf die Anforderungsprofile neuer Züchtungen geworfen und auch den Weizen für die Grain-Destillerien näher betrachtet.
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Der Whisky-Botschafter 02 / 2022
Den Überblick über die irische Whiskeywelt zu behalten, fällt gar nicht so leicht. Doch entlang ausgewählter Trends und Themen gelangt der Einblick in das neue, irische Whiskey Making im Mix aus Tradition und Innovation. Von Patrick Tilke.
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Der Whisky-Botschafter 01 / 2022
Amerikanischer Whiskey ist enorm facettenreich und hat so viele Höhen und Tiefen erlebt wie kaum ein anderes Getränk. Teil II unserer Geschichte über amerikanischen Whiskey führt uns von den einstmaligen Whiskey-Hochburgen in Maryland und Ohio zum Niedergang der Alkohol-Industrie während der Prohibition, dem harten Neuanfang und dem kometenhaften Aufstieg in der Neuzeit.
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Der Whisky-Botschafter 04 / 2021
Amerikanischer Whiskey ist enorm facettenreich und hat so viele Höhen und Tiefen erlebt wie kaum ein anderes Getränk. Unsere Autorin Margarete Marie erzählt die Geschichte einer Spirituose, die tief im Herzen der amerikanischen Nation verwurzelt ist und sich dennoch immer wieder neu erfinden musste.
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Der Whisky-Botschafter 03 / 2021
Zum Zeitpunkt des Schreibens ging das Land in eine erneute Verlängerung des Lockdowns, was die Reisefreiheit in Deutschland weiterhin deutlich einschränkte. An eine Whisky-Genussreise nach USA war erst gar nicht zu denken. Doch halt, nicht so voreilig – die Gedanken sind doch frei, oder nicht? Was zwar physisch verwehrt ist, kann zumindest gedanklich nicht verhindert werden! Soll heißen, verehrte Leser, lassen Sie uns reisen. Ins alte, ursprüngliche Amerika. Lehnen Sie sich bequem zurück, lesen und genießen Sie, am besten mit einem Glas Bourbon, und träumen Sie von besseren Zeiten. Von Dr. Heinz Weinberger.
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Der Whisky-Botschafter 02 / 2021
Seit 2017 gehört die Glenrothes Distillery wieder zum Edrington Konzern. Dort hat sie neben solch bekannten Destillerien wie The Macallan und Highland Park keinen leichten Stand. Leicht hatte sie es auch in der Vergangenheit nicht. Gleich mehrmals hat sie dem Tod ins Auge geschaut. Dass sie das überstanden hat, liegt vielleicht auch daran, dass ihr die Nähe des Todes von Anfang an vertraut war. Was sich hinter solchen düsteren Andeutungen verbirgt, erläutert Whisky-Vikar Wolfgang F. Rothe.
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Der Whisky-Botschafter 01 / 2021
Vor zwei Jahren publizierte der bekannte Whisky-Autor Dave Broom auf seinem Portal „Scotchwhisky.com“ einen Artikel mit dem Titel „How rare do you like your whisky?“ Ha, mag man denken. Die Briten wieder! Viel früher am Thema. Doch der Clou des Artikels besteht vor allem in der Mehrdeutigkeit der Frage. Und macht sie am Ende zu einer ureigenen Sache. Recht besehen, scheint das sogar die klügste Lösung zu sein. Von Heinfried Tacke.
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Der Whisky-Botschafter 04 / 2020
Wir hatten uns einiges erhofft. Sicher sehr aufschlussreiche Ergebnisse. Denn erstmals ließen wir unsere Leser über ein in der Liebhaberszene doch recht umstrittenes Thema abstimmen. Auch hofften wir auf eine ansehnliche Zahl von Votierenden. Doch nicht in unseren kühnsten Träumen hätten wir geglaubt, dass es dann so viele wurden. Am Ende stimmten über 700 Leser ab. Und bescherten uns mehrere Überraschungen in den Ergebnissen – gesichtet, zusammengetragen und eingeordnet von Heinfried Tacke.
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Der Whisky-Botschafter 03 / 2020
„Lassen wir doch mal die Leser ran …“ Zu manchen Neuerungen muss man erst gezwungen werden. Denn wir alle freuten uns schon auf die große Blind-Verkostung, die wir immer zu Frühlingsanfang vom „Whisky-Botschafter“ aus durchführen. Auch das Thema versprach pure Spannung: die Standard Single Malts im direkten Vergleich mit den so umstrittenen NAS Whiskys. Nur dann kam das Corona-Virus, und nichts ging mehr. Bis plötzlich das erlösende Wort in unserer Runde fiel: „Lassen wir doch mal die Leser ran.“ Von Heinfried Tacke.
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Der Whisky-Botschafter 02 / 2020
In den vergangenen Jahrhunderten hat Irland eine bewegte Whiskeygeschichte hinter sich gebracht. Vom Poitín zum Aufstieg zu einer weltweit maßgeblichen Whiskeynation, ihrem Niedergang bis zu ihrer nun 30 Jahre währenden Renaissance gibt es den irischen Whiskey nun in neuer Vielfalt.
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Der Whisky-Botschafter 01 / 2020
Die Geschichte des japanischen Whisky ist kurz, aber heftig. Nach schwierigen und harten Anfangsjahren zu Beginn des 20. Jahrhunderts erreichte der Whisky im Land der aufgehenden Sonne einen eher zweifelhaften Ruf – er wurde in Massen getrunken, aber nur in Maßen bejubelt. Nach einer dramatischen Talfahrt in den 1990er Jahren schien er dem Untergang geweiht, als er sich plötzlich wie ein strahlender Phönix aus der Asche erhob und die Whisky-Welt in Staunen versetzte. Unsere Autorin Margarete Marie hat die bemerkenswerte Geschichte des japanischen Whiskys nachgezeichnet.
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Der Whisky-Botschafter 04 / 2019
Man kann über Regionen streiten wie über den Whisky selbst. Aber die Insel Islay war immer schon über all diese Zweifel erhaben. Die Whiskys dieses Eilands voll rauer Schönheiten vermögen gar nicht ihren Ursprung zu verbergen. Zu markant zeichnen sich Torf und Meer in sie hinein. Und das gilt für die meisten Whiskys von den Inseln, die sich an Schottlands Westen schmiegen. Eine Erkundungstour von Heinfried Tacke.
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Der Whisky-Botschafter 03 / 2019
Man hört es allenthalben: Kein Segment wächst stärker als der des irischen Whiskeys. Man merkt es auch an der Flut der News: neue Abfüllungen hier, neue Marken da, neue Namen und neue Brennereien sowieso. Mit unserem „Letter from Ireland“ haben wir dies über Jahre aufbereitet. Doch irgendwann kommt der Moment, da hilft nur ein Test. Da muss die ganze neue Herrlichkeit auf den Prüfstand. Wir haben so 55 irische Whiskeys – neue wie altbekannte – getestet und verglichen. Die Ergebnisse werden überraschen. Von Heinfried Tacke.
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Der Whisky-Botschafter 02 / 2019
Seit einigen Jahren haben Whiskys aus Asien, sei es Japan, Indien oder Taiwan, den Sprung über die eurasische Platte auch zu uns vollzogen. Das Besondere an ihnen ist nicht nur ihr Erbe aus der schottischen Tradition heraus, sondern auch ihre ganz eigene Interpretation in einem Reichtum an Qualitäten, mit denen das asiatische Whisky-Making auf ganz ungewohnte Weise präsentiert wird.
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Der Whisky-Botschafter 01 / 2019
Die Lowlands dürften wohl eine der verkanntesten wie am wenigsten beachteten Whiskyregionen Schottlands sein. Dies liegt mit Sicherheit an den aktuell nur wenigen vertretenen Brennereien. Indes: Gebrannt wird hier nicht nur dreifach destillierter Whisky, auch von zahlreichen Neueröffnungen ist die Rede.
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Der Whisky-Botschafter 04 / 2018
Weltweit gibt es viele verschiedene Arten von Brennblasen, so genannte Stills. Große, seltsam kleine, solche mit langem Hals, mehrstöckige, indirekt oder direkt befeuerte, Hybrid Stills und Lomond Stills. Eine der wichtigsten Unterscheidungen ist jedoch die zwischen batchweise arbeitenden Pot Stills und kontinuierlichen Säulen- oder Coffey Stills. Grund genug für unseren Autor Dr. Heinz Weinberger, die zahlreichen Varianten genauer unter die Lupe zu nehmen.
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Der Whisky-Botschafter 03 / 2018
Man könnte meinen, die gute, alte Welt des flüssigen Golds gerät aus dem Lot. Über Jahrhunderte schien sie wohl geordnet. Schottland war der Vorreiter. Irland, USA und Kanada genügte die Nebenrolle. Doch nicht erst seit gestern schießen nahezu an allen Ecken und Enden der Erde Whiskybrennereien wie Pilze aus dem Boden. Ob das gut geht? Ja, meint Heinfried Tacke, wenn man die Zeichen der Zeit zu deuten versteht.
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Der Whisky-Botschafter 02 / 2018
Noch nie habe er zu einem Thema von Herstellern und deren Distributeuren so wenig nähere Informationen bekommen wie zu diesem. Er habe nach den Gerstensorten gefragt, die heute hauptsächlich gemälzt werden, und nach deren Herkunft. Es habe ihn außerdem interessiert, welche Getreidearten für die Grain Whisk(e)ys der wichtigsten Hersteller am häufigsten (und mit welchen Anteilen) verwendet werden. Derlei aber wird ancherorts als eine „vertrauliche Information“ gehandelt. So wurde „Getreide“ ein schwieriges Thema für Autor Karl Rudolf.
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Der Whisky-Botschafter 01 / 2018
Die eine Adresse, von der hier die Rede sein soll, ist die größte Whiskybrennerei des Landes, die andere, Toronto, derweil die größte Stadt. Und beiden eilt ein legendärer Ruf voraus. Doch vielen unserer Leser sind sie weniger bekannt, ganz zu schweigen davon, dass man sie tatsächlich aus eigener Anschauung kennt. Schade drum, denn sie bergen viele, ganz eigene Schätze in sich, wie Heinfried Tacke findet.
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Der Whisky-Botschafter 04 / 2017
Es scheint, als hätten sie es schon immer richtig gemacht. Doch lange Zeit wollte man es nicht wahrhaben. Allen voran nicht in Europa. Japan lag weit weg und galt vielen als Exot beim Wasser des Lebens. Bis 2015 die Kürung des weltbesten Whiskys ins Land der aufgehenden Sonne ging. Seither steht japanischer Whisky hoch im Kurs. Wer einmal da war, versteht noch besser, warum. Ein Plädoyer für eine Reise ins gelobte Land der letzten Jahre von Heinfried Tacke.
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Der Whisky-Botschafter 03 / 2017
Sie sind so umstritten wie kaum ein anderer Whiskytyp: all jene Abfüllungen, die nicht mehr mit einem Altersstatement für sich werben, sondern als so genannte NAS Whiskys ohne ein Reifestatus auskommen. Den Traditionalisten unter den Liebhabern sind sie schlicht ein Dorn im Auge. Es sei an der Zeit, dagegen einmal die Stimme zu erheben, meint Heinfried Tacke.
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Der Whisky-Botschafter 02 / 2017
Im Reich der Perlentaucher
Im Reich der Perlentaucher
Der König und sein Alchemist
Familie Cumming-Cox
Irland ist seit einigen Jahren ein weltweit beliebtes Reiseziel. Davon profitiert auch die so genannte Renaissance des Irish Whiskey, der sich wachsender Beliebtheit erfreut. Doch ebenso ist er ein bedeutender Katalysator für Irlands Tourismus. Patrick Tilke über Irlands reiches Erbe in neuer Blüte.
Gipfeltreffen für Genießer
Haus der Balmoral-Zigarren
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Der Whisky-Botschafter 01 / 2017
Ein betörender Dreiklang
Wood makes the Whisky!
Auf „spirituellen“ Spuren in eine „spirituelle“ Zukunft
in den Vereinigten Staaten
of Japanese Whisky
Auf den Spuren der Pikten und Wikinger
Geistreiche Lektionen
Die Aussteller und ihre Whisk(e)ys
Die Geschichte vom „tasmanischen Teufelszeug“
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Der Whisky-Botschafter 04 / 2016
Rauchzeichen aus Schottland
…und alles, was blieb, war der Name
mit Robin Laing
An der Quelle eines Klassikers
Genussreiche Reisen mit Land und Leuten
Spagat zwischen Tradition und Moderne
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Der Whisky-Botschafter 03 / 2016
Ist das „Terroir“ tatsächlich ein Thema?
„Spirit“ und „Spirituality“
auf dem Weg zu den Sternen
die Region der Rekorde
feuert zum Grillen an
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Der Whisky-Botschafter 02 / 2016
Brennblasen im Blickpunkt
Neues Leben in alten Gemäuern
Das Vermächtnis eines Ehrgeizigen
auf hohem Niveau
unentdeckte Perlen
gegossen in Geschichte und Geist
zu Fuß zum Whisky
vom Zauber des Perfekten
der Whisky-Clubs
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Der Whisky-Botschafter 01 / 2016
so in Frankfurt
so in Frankfurt
eine zweifache Herausforderung
eine zweifache Herausforderung
Wie das „Wasser des Lebens“ vom Heil- zum Genussmittel wurde
Wie das „Wasser des Lebens“ vom Heil- zum Genussmittel wurde
Mit Whisky zu Würden
Mit Whisky zu Würden
sollt ihr sein
sollt ihr sein
aus Asien
aus Asien
durch Irlands neue Whiskeywelt
durch Irlands neue Whiskeywelt
Sterne überm Palmengarten
Sterne überm Palmengarten
Auf der Whisky-Schulbank
Auf der Whisky-Schulbank
Die Aussteller und ihre Whisk(e)ys
Die Aussteller und ihre Whisk(e)ys
aus dem Hause Douglas Laing
aus dem Hause Douglas Laing
the perfect match
the perfect match