Fading Hill – ein Whisky bekommt ein neues Gesicht
Relaunch der Whisky-Linie der Birkenhof-Brennerei
2002 wurde der Fading Hill Whisky zum ersten Malt destilliert, 2008 kam er auf den Markt. 18 Jahre später, im Jahr 2020 bekam er ein neues Gesicht. Und auch sonst hat sich bei der produzierenden Birkenhof-Brennerei viel getan.
Die Birkenhof-Brennerei wurde 1848 in Nistertal im Ortstal Erbach im Westertal gegründet und wird heute in siebter Generation von Stefanie und Peter Klöckner geleitet. Das Unternehmen kombiniert traditionelles (Kunst-)Handwerk mit moderner Technologie.
Dabei bringt es als Genuss-Manufaktur erfolgreich „neue Traditionen in alte Fässer.“ Hierzu zählen ausgezeichnete Edelbrände aus Getreide und Obst, Whisky (Fading Hill), Gin (Gentle66), Rum (Jon), Vintage Korn (Luk), Trendliköre und Spezialitäten wie Westerwälder Kümmel und Korn.
2002 wurde der Fading Hill zum ersten Mal destilliert, 2008 kam er auf den Markt: Der erste Whisky der Birkenhof-Brennerei im rheinland-pfälzischen Nistertal war ein Single Rye getauft auf den geschichtsträchtigen Namen Fading Hill.
Ein erfolgreicher Whisky und eine moderne Brennerei
Der Roggenwhisky, der da ins Fass kam – genauer gesagt in ein Sherryfass – wurde ausgesucht von Impulsgeberin und Geschäftsführerin der Brennerei, Steffi Klöckner. Für sie war es der erste Schritt auf einem sehr erfolgreichen Weg der Whisky-Destillation.
Heute, nach 18 Jahren Fading Hill hat sich in der Brennerei einiges verändert. Im 2010 errichteten Warehouse, dem Einzigen in Umkreis, reifen mehr als 400 gut gefüllte Fässer und das kupferne, 1.400 Liter fassende Prachtstück von einer Brennerei ist seit 2015 das Herzstück des Unternehmens.
Fading Hill Whiskys sind in den vergangenen Jahren zum festen Bestandteil der deutschen Whisky-Szene geworden und entwickeln auch international immer mehr Bekanntheit – nicht zuletzt durch wiederholte Auszeichnungen im Rahmen internationaler Wettbewerbe.
Nistertal oder Schottland? Eine Frage der Heimat
Deshalb werden auf dem Birkenhof auch keine schottischen Kopien, sondern Whiskys mit eigener Identität gebrannt. Die Handwerkskunst der Destillateure und ihr Feingefühl bei der Auswahl des richtigen Fasses für die Reifung zeigt sich ungefiltert und ungeschönt in jeder Flasche Fading Hill.
Natürlich geht immer eine Faszination und auch Inspiration von den Highlands und ihrer Jahrhunderte alten Whisky-Tradition aus. Als Hommage mit eigenem Charakter hat das Team um Meisterdestillateur Lars Baethcke mittlerweile drei Fading Hill Peated Editions herausgebracht.
Gebrannt werden sie aus einer besonderen, nach spezifischen Vorgaben getorften Würze und gereift in ausgesuchten Fässern – mit ziemlich spektakulärem Ergebnis und einem daraufhin einsetzenden, kleinen „Goldmedaillen-Regen“.
2020 ändert alles. Auch Fading Hill
Nach vielen Jahren in der charakteristisch-bauchigen Flasche bekommt Fading Hill bekam 2020 ein neues Gesicht und auch eine neue Flasche und Verpackung: Modernisiert, reduziert und auf das Wesentliche konzentriert.
Mit der Peated Edition Nr. 3 startete die Birkenhof-Brennerei in ein neues Fading Hill Zeitalter. So ist der Whisky der rheinland-pfälzischen Brennerei als Headliner der hauseigenen „Master Edition“ mit neuem Outfit in einer schlanken, hohen Flasche und einer Tube-Kartonage erhältlich.
Fading Hill Peated Edition Nr. 3 überzeugt mit hell-rauchigen Aromen, angenehmen Torf-Noten. Anklänge von türkischem Mokka und malziger Süße, rauchiger Vanille und Vollmilchschokolade. Er ist klar am Gaumen und sehr gut ausbalanciert. Echt, ehrlich, authentisch.
Bild/Bezugsquelle: Birkenhof Brennerei GmbH (www.birkenhof-brennerei.de)
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