NEU: Ardbeg Vintage Y2k

Erster Jahrgang des neuen Jahrtausends

Ardbeg bringt seinen ersten Jahrgang des Jahrtausends auf den Markt – den ultra-raren Ardbeg Vintage Y2K. Dieser 23 Jahre gereifte, intensiv-süsse und klassisch getorfte Whisky ist die erste Edition einer weiteren limitierten Serie – aus einem Jahr, das für Ardbeg sehr bedeutend war.

 

Gerade schwelgt die ganze Welt in der Nostalgie der Nullerjahre – und auch Ardbeg geht auf eine Vergangenheitsreise und erinnert alle Liebhaber rauchiger Maltwhiskys an einen entscheidenden Moment in der Geschichte der Brennerei. Das Jahr 2000 bleibt mit seinen Bootcut-Jeans, Klapphandys und dem ominösen Millennium-Bug vielen in besonderer Erinnerung. Für Ardbeg jedoch ging der Jahrtausendwechsel aus ganz anderen Gründen in die Geschichte ein.

 

Im Jahr 1997 übernahm The Glenmorangie Company die jahrzehntelang vernachlässigte Islay-Brennerei, in der Ardbeg produziert wird, und rettete sie vor dem sicher geglaubten Aus. Es folgte ein sorgfältiger Wiederaufbau, damit Ardbeg rechtzeitig zum Jahrtausendwechsel 1999/2000 die Produktion wieder aufnehmen könnte. Während die ganze Welt schliesslich die Jahrtausendwende feierte und viele Brennereien aus Angst vor einem Computerchaos die Produktion unterbrachen, hielten die Destillateure von Ardbeg die ganze Nacht Wache und stellten sicher, dass das frisch gebrannte Destillat kontinuierlich aus den Brennblasen rann.

 

Dieses erste Destillat des neuen Jahrtausends unterschied sich von allem, was es bisher gab. Gleiches galt für die daraus entstandene erste Edition der Serie Ardbeg Vintage Y2K. Der besondere Tropfen stammte aus der historischen Brennblase, die 51 Jahre im Dienst stand und im Jahr 2001 ausgebaut wurde und durfte als Whisky anschliessend in den besten Bourbon- und Oloroso-Sherryfässern reifen. Eine besonders sorgsame Fassauswahl, die durch die neuen Eigentümer erfolgte.

 

Daraus entstand schliesslich das Ergebnis: ein Single Malt mit hellen, würzigen Noten und intensiv-süssen, schwarzrauchigen Aromen – eine einmalige Besonderheit. Noten von Zitronenmelisse verbinden sich mit Leinöl und Heidehonig, während Anklänge von Russ und Pfefferminze am Gaumen Erinnerungen an gemahlenen Kaffee und Anis wecken. Eine weitere wichtige Entwicklung gab es für Ardbeg, als die Fässer dieser Abfüllung

 

ins Lager rollten: Im Februar 2000 beschlossen einige engagierte Liebhaber, dass die Türen der Destillerie sich nie wieder schliessen sollten – womit das Ardbeg Committee geboren war. Bis heute, mehr als zwei Jahrzehnte später, ist diese treue Fangemeinde eine Institution für Ardbeg weltweit, mit 180 000 Mitgliedern aus mehr als 130 Ländern. Dr. Bill Lumsden, Master Distiller bei Ardbeg: «Ardbeg Vintage Y2K ist ein grandioses Andenken an ein entscheidendes Jahr.

 

Der seltene Whisky wurde zu Beginn einer neuen Ära in unserer geschichtsträchtigen Brennerei hergestellt und seitdem sorgfältig gelagert. In der Nase süss mit Kräuter- und Zitrusnoten, bevor

Anklänge von Russ und Pfefferminze sowie Kaffeenoten den Gaumen erfreuen: Unser Sammlerklassiker für pure Ardbeg-Nostalgie.» Jackie Thomson, Vorsitzende des Ardbeg Committees und Leiterin des Besucherzentrums der Brennerei: «Die Jahrtausendwende war in vielerlei Hinsicht ein Meilenstein für Ardbeg – nicht zuletzt dank der Gründung unseres Komitees, dem Lebensnerv von Ardbeg. Jetzt, da die Erinnerung an die Jahrtausendwende in Mode und Kultur wieder voll auflebt, laden wir alle Ardbeggians ein, die Zeit zurückzudrehen und Ardbeg Vintage Y2K zu geniessen.»

 

Verkostungsnotiz Ardbeg Vintage_Y2k

  • Nase: Kräuter, süss und wohlriechend, mit einer fernen, subtil-duftenden Rauchigkeit. Bei näherer Betrachtung zeigen sich spritzige Note von Zitronenmelisse, Leinöl und kandierten Walnüssen. Mit einem Spritzer Wasser intensiviert sich der Duft, es folgen Noten von Heidehonig, Kreosot und etwas Zeltplane.

 

  • Am Gaumen: Eine prickelnde, Sorbet-ähnliche Struktur, vibrierend auf der Zunge. Der anfängliche Geschmack ist intensiv süß, mit einem Schub Anis, Toffee, Digestive-Kekse, Pfefferminz, Menthol, Teer und Kaffeesatz. Darauf entwickeln sich rußige und teerige Aromen.

 

  • Nachhall: Der lange, anhaltende Nachklang offenbart Noten antiseptischer Lutschpastillen, Bitterorangenschale und Eichenholz-Gerbsäure.

 

www.ardbeg.com

 

Bild/Bezugsquelle

Moët Hennessy Suisse SA
www.moet-hennessy.ch

zurück zur Eventübersicht

Weitere News